KI-Entwicklungen Mai 2025 bringen frischen Wind für kleine Unternehmen, Handwerker und Dienstleister, die sich für Künstliche Intelligenz interessieren. Drei Meldungen stechen diesen Monat besonders hervor: OpenAI veröffentlicht eine neue Version seines KI-Modells, WhatsApp rollt eine KI-Suche aus, und der Einsatz von Chatbots in Unternehmen sorgt für Diskussionen.
🚀 GPT-4 Turbo wird multimodal: Text und Bild kombiniert
OpenAI hat eine neue Version des KI-Modells GPT-4 Turbo veröffentlicht, die nun multimodale Fähigkeiten bietet. Das bedeutet, dass du nicht mehr nur Text eingeben kannst, sondern auch Bilder analysieren und kombinieren lassen kannst. Besonders für Handwerker, die etwa Pläne, Angebote oder Skizzen schnell verstehen und auswerten lassen wollen, ist das ein spannender Schritt.
Mit dieser Erweiterung wird GPT-4 Turbo zu einem echten Allrounder im Vertriebs- und Kundensupport-Alltag. Du kannst z. B. ein Bild von einer Baustelle hochladen und bekommst direkt Feedback zur Materialauswahl oder Arbeitsschritten. Natürlich bleibt auch der Textbereich bestehen: Angebote formulieren, Kundenmails verbessern oder Projekte strukturieren – alles möglich mit einem Tool.
📱 Meta AI kommt in WhatsApp: KI-Suche in der Hosentasche
Der Mutterkonzern von WhatsApp, Meta, integriert seine KI „Meta AI“ direkt in den Messenger. In Zukunft kannst du also über die WhatsApp-Suchleiste Fragen stellen, Aufgaben erledigen lassen oder Informationen anfordern – ohne die App zu verlassen.
Für Selbstständige, Dienstleister und KMU bedeutet das: Schnelle Hilfe direkt im Alltag, ohne Extra-Apps oder ständiges Hin- und Herwechseln. Die Anwendung soll zunächst in den USA starten, Europa folgt laut Meta „in Kürze“. So könnte WhatsApp bald mehr als nur ein Kommunikationskanal sein – nämlich ein echter KI-Partner für deinen Arbeitsalltag.
😎 KI-Chatbots im Unternehmen: Mehr Effizienz oder mehr Risiko?
Immer mehr Firmen setzen KI-Chatbots ein, um Kundenanfragen zu beantworten oder interne Prozesse zu automatisieren. Das spart Zeit und Personal – birgt aber auch Herausforderungen. Eine Analyse auf zeit.de beleuchtet, wie mittelständische Unternehmen diese Tools sinnvoll nutzen können.
Wichtig dabei: Schulung der Mitarbeitenden, transparente Kommunikation gegenüber Kunden und die sorgfältige Auswahl der richtigen KI-Lösung. Denn ein schlechter Chatbot kann mehr schaden als nutzen.
Fazit: KI wird präsenter, nützlicher und mobiler
Die KI-Entwicklungen im Mai 2025 zeigen: Die Technik rückt näher an den Alltag heran. Ob im Messenger, im Arbeitsprozess oder als smarte Unterstützung in der Kundenkommunikation – jetzt ist die Zeit, um sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen und erste Schritte im eigenen Unternehmen zu gehen.